Senior Fellow

Volker_Lindenstruth

Prof. Dr. Volker Lindenstruth

Forschungsgebiet: Computerwissenschaften und KI-Systeme
Schwerpunkte: Energie, Große Daten, Hochleistungsrechner, Teilchenphysik

Arbeitsgruppe

Kontakt

Büro: 2|09 (GSC)
Tel.: +49 69 798 44101

Vita

Professor Volker Lindenstruth studierte Physik an der TU Darmstadt und erwarb 1989 sein Diplom. Von 1989 bis 1993 forschte er an der GSI in Darmstadt und promovierte an der Goethe-Universität. Anschließend ging er als Postdoc für Informatik für zwei Jahre als Feodor v. Lynen Fellow ans LBNL nach Berkeley in die USA. Von 1995 bis 1997 gehörte er dem Scientific Staff (Dauerstelle) des UC Space Science Laboratory, USA, an, bevor er 1997 iCore Technologies gründete. Seit 1998 ist Professor Lindenstruth wieder in Deutschland. Bis 2009 leitete er den Lehrstuhl für Technische Informatik der Universität Heidelberg und und begleitete die Position des Direktors für das Kirchhoff Institut. Zudem ist er seit 2000 der Leiter des ALICE HLT Projektes (BMBF/CERN MoU) am LHC des CERN und war von 2006 bis 2007 zusätzlich CERN Assosiate. Im Jahr 2005 gründete er darüber hinaus noch Certon Systems in Heidelberg. 

An das FIAS kam Volker Lindenstruth im Jahr 2007 als Fellow und wurde schließlich Senior Fellow. Außerdem befindet die Arbeitsgruppe für Hochleistungsrechnerarchitektur der Goethe-Universität seit 2009 in seiner Obhut. Seit 2010 ist Professor Lindenstruth im Vorstand des FIAS, dem er von 2012-2018 auch vorsaß. Des Weiteren leitet er ebenfalls seit 2010 die wissenschaftliche IT des GSI Helmholtzzentrums und gründete 2011 die e3c Computing GmbH.

Publikationen

Google scholar

Detail

Am FIAS

2012 - 2018  Vorstandsvorsitzender

2010 - heute  Vorstandsmitglied

2007 - heute  Fellow (später Senior Fellow)

Weitere Organisationen

2010 - 2017 Leiter Wissenschaftliche IT GSI Helmholtzzentrum 

2009 - heute Professor für Hochleistungsrechnerarchitektur Goethe-Universität, Frankfurt

2006 - 2007 CERN Associate

2000 - heute Leiter ALICE HLT Project (BMBF/CERN MoU) am LHC des CERN

Stipendien und Preise

  • Platz 1 der Weltrangliste der effizientesten Computer mit L-CSC, GSI u.a. (2014)
  • Deutschland Land der Ideen, Deutscher Rechenzentrumspreis (2012)
  • Green-IT Best Practise Award (Visionäre Gesamtkonzepte) BMWi (2011)
  • Feodor v. Lynen Fellow, LBNL (1993-1995)